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Manchmal sauber - immer gesund: Kiwis

Papenburg: Kiwis passen super in die Obstkiste

Kiwis in Papenburg: die delikaten Geheimwaffen für ein starkes Immunsystem und straffe Haut

Kiwis sind prall gefüllt mit kostbaren, entzündungshemmenden und vitalisierenden Bioaktivstoffen, die zielgerichtet körpereigene Entzündungsreaktionen dämpfen, freie Radikale binden und die Synthese neuer Körperzellen sowie die Entgiftung und die Verdauung anregen. Die ursprünglich aus Südwestchina stammenden Früchte gelten deshalb als leistungsstarke, wohlschmeckende "Vitamin- und Mineralstoff- Bomben". Die Früchte sind wahlweise in Form grüner als auch gelber bzw. goldener Kiwis erhältlich, die sich hinsichtlich ihres natürlichen Vitamin C- Gehaltes geringfügig unterscheiden. So ist die Vitamin C- Konzentration der gelben Früchte verhältnismäßig höher angesiedelt. Qualitativ hochwertige goldene Kiwis weisen einen Vitamin C- Anteil von rund 161, 3 mg je Frucht auf.

Grüne und goldene Früchte im Papenburger Obstkorb weisen zudem Differenzen bezüglich ihres Eigengeschmacks auf. So ist der säuerliche Geschmack charakteristisch für grüne Früchte, wohingegen goldene Kiwis eine honigähnliche, süßliche Note entfalten.

Früchte sind prall gefüllt mit gesundheitsfördernden Mikro- und Makronährstoffen

Demgegenüber enthalten grüne Kiwis je 100 g rund 45 mg an wasserlöslichem Vitamin C, das nachweisbar immunstimulierend wirkt, oxidativen Stress kompensiert, freie Radikale neutralisiert, das individuelle Krebsrisiko senkt, körpereigene Entgiftungsmechanismen und die Synthese neuer Körperzellen anfacht, eine prophylaktische Wirkung gegen altersbedingte Krankheitsbilder entfaltet, das Bindegewebe festigt und einer etwaigen Linsentrübung vorbeugt. Mit dem Verzehr von 2 grünen Kiwis pro Tag, kann ein Erwachsener in Papenburg demnach seinen täglichen Vitamin C- Bedarf von 100 mg nahezu vollständig decken. Zusätzlich stecken in 100 g der grünen Früchte jeweils 320 mg Kalium, 40 mg Calcium, 25 mg Magnesium, 30 mg Phosphat, 0,8 mg Eisen, 0,1 mg Zink, 45 µg Vitamin A, 0,5 mg Vitamin E, 0,02 mg Vitamin B1, 0,05 mg Vitamin B 2, 0,02 mg Vitamin B 6 sowie 20 µg Folsäure.

Während Kalium eine einwandfreie Funktionalität von Muskeln und Zellen sicherstellt, stärkt Calcium Skelett, Knochen und Zähne. Magnesium unterstützt menschliche Enzymsysteme, reguliert die autonome Muskulatur der Organe und fördert die Stabilität von Knochen, Zähnen und Skelett. Das in den Früchten enthaltene Phosphat fördert die Festigung von Knochen und Zähnen und speist die Körperzellen konstant mit ausreichender Energie. Der Mineralstoff Eisen stimuliert die Blutbildung, wohingegen Zink die Immunaktivität sanft ankurbelt. Der Vitamin A- Gehalt des Obstes stimuliert den Aufbau der Schleimhäute, steigert das Sehvermögen, optimiert den Stoffwechsel, regt die Bildung der Blutkörperchen an und kräftigt das Immunsystem. Die Vitamine E, B1, B2 und B6 schützen Blutgefäße vor gefährlichen Ablagerungen, optimieren den Blutkreislauf, verbessern die Funktionalität von Augen und Nerven und begünstigen einen einwandfreien Proteinstoffwechsel. Die in den Früchten gelöste Folsäure optimiert die Zellteilung, befeuert Wachstumsprozesse um beugt der körperlichen Fehlbildung von Embryos vor. Ferner ist das nachreifende Obst reich an dem verdauungsfördernden Enzym Acitinidian, das für die reibungslose Aufspaltung von Proteinen zuständig ist. Sehr vitaminhaltig sind übrigens auch Orangen und Heidelbeeren!

Aufgrund dieser Aspekte fördert der regelmäßige Genuss von Kiwis die ganzheitliche Gesundheit, reduziert das Risiko für Fehlbildungen bei Neugeborenen und dient als wirksame "Anti-Aging-Kur".


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Obstkorb und Kiwis

Kiwis sind Exportschlager, die ursprünglich in Südwestchina heimisch sind

Die nachreifenden Früchte sind ursprünglich in Südwestchina beheimatet. Im Kalenderjahr 1904 wurden sie erstmalig nach Neuseeland exportiert, wo sich die Landwirte verstärkt auf die Züchtung der Früchte fokussierten. Den vorläufigen Höhepunkt dieser Bestrebungen markieren die 1930er- Jahre, während der die weltweit ersten kommerziellen Kiwi- Plantagen auf neuseeländischem Boden entstanden. Mit der erfolgreichen Kreation der Sorte Hayard im Zuge der 1960er- Jahre avancierte die Frucht zum internationalen Exportschlager und läutete den globalen Siegeszug der Kiwi ein.

Kiwis zählen nach botanischer Definition zu der Gruppe der Strahlengriffelgewächse und sind als Beerenfrüchte zu klassifizieren. Eine Kiwi kann ein Eigengewicht von mehr als jeweils 100 g erreichen. Während des Wachstumsprozesses wechselt die Farbe der Schale von grün zu braun. Die botanische Bezeichnung der Kiwi; Actinidia deliciosa, ist aktuell den wenigsten Menschen geläufig. Den Eigennamen Kiwi erhielt das Obst im Jahre 1959. Als Namensgeber fungierte der in Neuseeland heimische Kiwi-Vogel. Intention dieses Vorgehens war die verhältnismäßig bessere und ökonomischere Vermarktung der Beerenfrüchte - was die meisten Papenburger Obstfans vielleicht sogar wissen.

Beerenfrüchte, die vielseitig einsetzbar sind

Kiwis sind ganzjährig im Handel erhältlich. Von Juni bis Oktober erfolgt die Kiwi- Ernte auf der nördlichen Halbkugel. Im Zeitfenster zwischen April bis Dezember vollzieht sich dieser Prozess auf der südlichen. Als weltweit bedeutendste Importeure der Früchte sind Italien, Neuseeland, Frankreich, Chile, Spanien und Griechenland zu klassifizieren.

Bei Raumtemperatur reifen die Beerenfrüchte sanft nach. Im Kühlschrank oder im Keller lassen sich Kiwis unkompliziert über mehrere Wochen hinweg anlassgerecht lagern. Reife Früchte sind anhand ihres weichen und auf Fingerdruck nachgebenden Fruchtfleisches zu erkennen. Kiwis sind sowohl zum rohen Genuss als auch zur Verarbeitung prädestiniert. Das Obst ist demnach ideal, um Porridge, Eis oder Obstsalate zu veredeln oder leckeres Gebäck, Eis, Marmeladen, Sorbets oder Kompott herzustellen.

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Kiwis sind besonders im Winter ein beliebter Vitaminspender im Papenburger Obstkorb - ähnlich wie Orangen und Mandarinen

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